Samstag, 23. Juli 2016

Klimafaschismus

Klimafaschismus

Michael Morris

Viele besorgte und engagierte Menschen sind der Meinung, dass der »Klimawandel« (früher »Erderwärmung«) derzeit die größte Bedrohung für die Menschheit darstellt. Ich hingegen denke, dass die Art und Weise, wie mit dem Thema und seinen Kritikern umgegangen wird, unser derzeit größtes Problem ist, denn das Establishment treibt den pseudowissenschaftlichen Unsinn auf immer extremere Weise voran.

Bei der Weltklimakonferenz in Paris im Dezember 2015 zeigte US-Präsident Obama sogar erstmals einen direkten Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und dem IS auf. Demnach sollen nicht die Kriege der Amerikaner oder die Machenschaften der CIA schuld am Entstehen des IS und an der gegenwärtigen Flüchtlingswelle sein, sondern der Klimawandel.

Nein, das ist kein Witz. Damit hat man die perfekte Lösung für alle Probleme gefunden. Schuld an allem ist das angeblich vom Menschen erzeugte CO2, also ein Gas, das niemand sehen oder greifen kann, ein unsichtbarer Feind also. Ihm hat man den Kampf angesagt.

Ständig fallen Schlagworte wie »Klimaschutz« oder »Klimagerechtigkeit«, die nicht den geringsten Sinn ergeben. Wie soll Klima gerecht sein? Wie will man das Klima schützen? Die Welt ist völlig
verrückt geworden. Dem Establishment ist es gelungen, eine völlig unbewiesene Behauptung zu einer scheinbaren Tatsache zu erheben, nämlich dass CO2 gefährlich sei und eine weltweite Erderwärmung verursache.

Darüber hinaus wird behauptet, dass mehr als 90 Prozent aller Wissenschaftler weltweit diese Behauptung untermauern würden, was ebenso wie die Behauptung selbst eine glatte Lüge ist.

Ich habe diesem Thema in meinem Buch Was Sie nicht wissen sollen 2 mehrere Kapitel gewidmet, denn immer wieder verbreiten Medien und vermeintlich seriöse Wissenschafter, dass die Eisdecke an den Polen dramatisch zurückginge, was einfach nicht stimmt. Eine Studie, die im November 2014 im Nature Geoscience veröffentlicht wurde, enthüllte, dass die Eisdecke in der Antarktis viel dicker ist als bislang angenommen.

Tatsächlich war das Klima auf Erden historisch gesehen aber meist »akryogen«, also nicht eisbildend. Vereiste Pole sind erdgeschichtlich gesehen die Ausnahme, nicht die Regel. In der Regel war das Erdklima immer deutlich wärmer als heute. Daher wird es irgendwann zwangsläufig wieder zu einer Erwärmung kommen müssen. Die entscheidenden Fragen lauten jedoch: Wann? Warum?

Ja, das Wetter verändert sich. Aber das hat es immer getan und wird es immer tun. Das sagt jedoch noch nicht viel über das »Klima« aus, denn das Klima ist der Zustand der Atmosphäre in einer Region über einen längeren Zeitraum hinweg. Man spricht hier von einem Beobachtungszeitraum von mindestens 30 bis 40 Jahren.

Ob und wie sich unser Klima nachhaltig ändert, werden wir also frühestens in 30 Jahren wissen, aber das Wetter kann sich durchaus und auch sehr rasch ändern. Das tut es auch. Die Frage istnur: Warum? Drei Faktoren haben nach gängiger Lehrmeinung maßgeblichen Einfluss auf unser Klima und sind für dessen Wandel verantwortlich:

  • die Plattentektonik (die Verteilung und Bewegung der Landmassen und der Meere),
  • atmosphärische Bedingungen (Wetter),
  • kosmische Ursachen.

Abgesehen davon, dass wir das Wetter mittels Chemtrailskonstant manipulieren, wissen wir heute, dass unsere Erde massiv von den Vorgängen im Weltall beeinflusst wird und die Sonne in der jüngsten Geschichte extrem aktiv war, was große Auswirkungen auf das Wetter auf Erden und somit langfristig auf das Klima hat.

Es gibt jedoch keinen Beweis dafür, dass das Klima sich gegenwärtig ungewöhnlich stark erwärmt, vielmehr ist man im Laufe des 20. Jahrhunderts zumeist von einer bevorstehenden deutlichen Abkühlung ausgegangen. Man hatte lange den Ausstoß von Wärme gefördert, da man eine massive Ausbreitung der Gletscher befürchtete.

Doch irgendwann entdeckte das Establishment, dass dies eine gefährliche Entwicklung war, da die Bevölkerungszahl wuchs und die Verschwendung der endlichen Ressourcen immer heftiger voranschritt. Also wollte man sowohl der Verschwendung als auch dem Bevölkerungswachstum Einhalt gebieten. Was war dafür wohl besser geeignet als das Gespenst vom Weltuntergang durch zu viel CO2-Ausstoß?
»Bei der Suche nach einem gemeinsamen Feind, gegen den wir uns vereinen können, kamen wir auf die Idee, dass die Umweltverschmutzung, die Gefahr einer globalen Erwärmung, Wasserknappheit, Hungersnöte und dergleichen diesen Zweck erfüllen würden … All diese Gefahren werden durch menschliche Eingriffe hervorgerufen … Der wahre Feind ist dann die Menschheit selbst …«
Doch was hat es mit all den angeblich unwiderlegbaren Beweisen einer menschlich verursachten Erderwärmung und deren Auswirkung auf sich? Die Meeresspiegel sollen angeblich dramatisch steigen! Wirklich? Ganz sicher? Tun sie das? Jedes Jahr soll erneut das heißeste in der Geschichte der Wetteraufzeichnung gewesen sein. Ein Hitzerekord jagt den nächsten, oder? Oder auch nicht?

Obwohl ein leichter Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre innerhalb der letzten 50 Jahre messbar sein soll, gibt es bis heute keinen Beweis dafür, dass CO2 Auswirkungen auf das Klima hat! Die Behauptung, mehr CO2 würde zu höheren Temperaturen in der Atmosphäre führen, ist unbewiesen.

Vielmehr sieht es so aus, als ob die CO2-Konzentration der Temperatur folgt. Es gibt auch keinen Beweis für eine unnatürlich hohe Konzentration an CO2 in den Meeren. Chinesische Forschungenaus dem Jahr 2014 belegten, dass das Südchinesische Meer im Mittelalter wärmer war als heute, obwohl der Kohlendioxidgehalt niedriger war.

Ich weise hier auch auf einen bemerkenswerten englischen Film hin, in dem namhafte Wissenschaftler zu Wort kommen, unter anderem solche, die offiziell angeblich die Behauptung vom menschlich verursachten Klimawandel stützen, was sie jedoch nicht tun. Einige von ihnen sahen sich nach Erscheinen des Films jedoch offenbar gezwungen, sich von dem Film zudistanzieren, was erahnen lässt, wie es um unser Recht auf freie Meinungsäußerung und um die Objektivität der Wissenschaft bestimmt ist, wenn es um den Klimawandel geht.

Tatsächlich gehen Klimalobbyisten mit unglaublicher Härte gegen sogenannte »Klimaskeptiker« oder »Klimaleugner« vor, was an Faschismus erinnert, an ein System, in dem nur eine einzige Meinungerlaubt ist, die von einem nicht frei gewählten Diktator vorgegeben wird und deren Kritiker drakonisch bestraft werden.

Ist es nicht gerade das linke politische Spektrum, das ständig vor einem Wiedererstarken des Faschismus warnt und »Wehret den Anfängen!« postuliert? Wenn es ums Klima geht, sind sie aber offenbar auf beiden Augen blind. Richard Parncutt von der Universität Graz forderte gar die Todesstrafe für »Klimaskeptiker« wie mich!

Nur zur Erinnerung: CO2 kommt in der Atmosphäre nur zu etwa 0,04 Prozent vor, weshalb es auch »Spurengas« genannt wird. Kohlenstoffdioxid (CO2) ist kein Problem, sondern die Grundlage allen Lebens, denn in der Photosynthese wird es, grob gesagt, durch Grünpflanzen in Kohlenstoff und Sauerstoff aufgespalten.

Der weitaus größte Teil dieser Arbeit wird oberirdisch von Bäumen erledigt. Sie benötigen den Kohlenstoff (den sie in Zucker umwandeln) für ihr Wachstum und stellen uns als Nebenprodukt kostenlos Sauerstoff zur Verfügung, den wir zum Leben brauchen. Ohne CO2 gibt es kein Leben!

Wenngleich selbst die Existenz eines »Treibhauseffekts« umstritten ist, so sind sich selbst die Anhänger der Theorie der anthropogenen Erderwärmung darin einig, dass nicht CO2, sondern Lachgas und Methan die schädlichsten »Treibhausgase« sein sollen. Lachgas (N2O) soll rund 300-mal so klimaschädlich sein wie CO2. Hauptquellen für Lachgas sind stickstoffhaltige Düngemittel in der Landwirtschaft und die Tierhaltung.

Methan (CH4) soll rund 25-mal klimaschädlicher sein als CO2. Das California Air Resources Boardbehauptet gar, es wäre 72-mal klimaschädlicher. Methan entsteht vorwiegend in der Land- und Forstwirtschaft, zum größten Teil in der Masttierhaltung. Wenn die »Klimatisten« also etwas für ihre Umwelt tun wollten, dann sollten sie dringend ihren Fleischkonsum einstellen und auf Rohkost umsteigen. Warum aber spricht niemand über Lachgas und Methan?

Ich beschreibe in meinem neuen Buch, wie die hoch ansteckende Klimahysterie entstanden ist, denn wenn man die Hintergründe kennt, ist es wesentlich einfacher, die Prinzipien der Manipulation zu durchschauen. Der spannende Teil der CO2-Geschichte beginnt mit einem Meeresforschernamens Roger Revelle, der während des Zweiten Weltkriegs in der Marine gedient hatte. Das ist eine wirklich packende Geschichte, die der Anfang all dessen ist, worum es hier geht.

Millionen Menschen sind heute ob des Klimawandels besorgt und sehen den Weltuntergang auf uns zukommen. Doch es war im Mittelalter um ein Vielfaches wärmer auf Erden als heute. Im Norden Englands wurde Wein angebaut, auf Grönland (engl. Greenland = grünes Land) wurden Ackerbau und Viehzucht betrieben. Davon sind wir noch weit entfernt. Doch selbst wenn es wieder dazu käme, so wäre das nicht weiter ungewöhnlich. Allerdings wäre es sicher tragisch, wenn die Engländer Wein anbauen würden, denn sie haben bereits genügend kulinarischen Schaden angerichtet …

Nicht, dass ich mich über die »Klimatisten« lustig machen möchte, denn ich bin ebenso der Meinung, dass wir sorgsamer mit der Natur und mit unseren Ressourcen umgehen, mehr Respekt vor der Erde und allen Lebewesen haben sowie unsere Emissionen und unseren sinnlosen Konsum drastisch reduzieren sollten. Der Smog ist in vielen Städten ein wachsendes Problem, doch hat er nichts mit CO2 zu tun, sondern ist eine Folge von zu viel Staub, Ruß und Schwefeldioxid, die aus der Verbrennung von Öl und Kohle entstehen.

Gegen den Klimawandel und CO2 zu demonstrieren ist, als ob man gegen die Gezeiten, den Sonnenaufgang oder die Jahreszeiten kämpfen würde. Ich komme selbst aus der Umweltschutzbewegung, habe mich jedoch vor Jahren, ebenso wie Greenpeace-MitbegründerPatrick Moore, aus einem dogmatischen Umfeld zurückgezogen, das immer stärker unter den Einfluss der Großkonzerne und der Geheimen Weltregierung geriet.

Haben sich all die braven Klimaaktivisten denn nie gefragt, warum alle bisherigen Klimakonferenzen nie irgendwelche konkreten Maßnahmen zur Folge hatten? Wenn man Ressourcen einsparen und Abgase verhindern wollte, dann wäre es doch recht einfach, Autos mit großen Motoren und riesigem Spritverbrauch zu verbieten. Stattdessen fahren auf unseren Straßen immer größere Autos, die sogar noch steuerlich begünstigt sind und betrieblich abgeschrieben werden können. Warum wohl?

Wenn man angeblich etwas für die Umwelt tun möchte, dann verstehe ich nicht, wieso man Hausbesitzer im Rahmen der »energetischen Gebäudesanierung« dazu zwingt, sich Polystyrolplatten an die Außenwände ihrer Häuser zu kleben – ein Stoff, der keine lange Lebensdauer hat, dessen Recycling sehr teuer ist und der letztlich als einer der giftigsten Bestandteile des Treibmülls in den Ozeanen endet? Obwohl mittlerweile solche Kunststoffpartikel selbst in gekauftem Meersalz gefunden werden und zu mannigfaltigen Krankheiten führen können, glauben viele »Klimatisten« immer noch, dass diese Maßnahmen gut für die Umwelt wären.

Ich könnte die Liste der Absurditäten endlos fortsetzen, aber ich denke, es genügt, um meinen Punkt klarzumachen. Es geht beim »Klimaschutz« in Wahrheit nicht um den »Umweltschutz«, sondern darum, die Bevölkerung mittels eines erfundenen Bedrohungsszenarios in Angst und Schrecken zu versetzen und ihr ein schlechtes Gewissen zu machen, welches sie manipulierbar macht. Die Behauptung der US-Führungsriege, dass der Klimawandel auch am internationalen Terrorismus mit schuld sei, setzt dem Ganzen die Krone auf und sollte eigentlich vielen Menschen endlich klarmachen, wohin die Reise hier wirklich geht.

Im Jahr 2011 waren die heißesten Themen in den USA und in Europa noch die Bereiche »Geld« und »Banken«. Angefacht durch die Occupy-Bewegung, die ihren Start an der Wallstreet nahm, demonstrierten Millionen von Menschen gegen die Diktatur der Banken und gegen eine völlig unmenschliche Form der Wirtschaft. Sie besetzten und blockierten Parks, Straßen und Bankzentralen. »Wir sind die 99 Prozent!«, schien der Slogan einer neuen aufgeklärten und selbstbewussten Generation zu sein.

Bis die Polizei rund um den Globus gewaltsam gegen die friedlichen Demonstrationen vorging und sie zerschlug. Dieselben besorgten und engagierten Menschen demonstrieren nun durch einige zweifelhafte NGOs organisiert gegen die Erderwärmung, und sie haben keine Ahnung, was sie daeigentlich tun, wessen Marionetten sie in Wahrheit sind. Es hilft manchmal, die Welt so zu sehen, wie sie ist, und nicht so, wie man sie gerne hätte.

Nicht jeder, der sich als Freund ausgibt, ist es auch. Es lohnt sich ganz besonders beim Thema »Klimawandel« hinter die Fassade zu schauen, ehe man losmarschiert und sich irgendeiner vermeintlich »gemeinnützigen« Organisation anschließt – zudem sollte man sich fragen, warum sie »gemein« heißt und wem sie »nützlich« ist. Auch lohnt es sich zu recherchieren, was die Leiter und Anführer solcher Gruppen früher gemacht haben, wo ihre Wurzeln sind.

Das dürfte für manchen Klimaaktivisten ein ziemlicher Schock sein. Allen »Avaazern« sei gesagt, dass der Gründer ihrer mehr als 40 Millionen Mitglieder starken Aktivistengruppe, Ricken Patel, einHarvard-Absolvent ist, der für die UNO, die Rockefeller Foundation, die Gates Foundation und dieInternational Crisis Group tätig war, einer Lobbyorganisation, die unter anderem von McKinsey undGoldman Sachs finanziert wird.

Es ist immer wieder dasselbe schmutzige Spiel. Macht die Augen auf, liebe Klimaaktivisten, und wehret den Anfängen dieser neuen Form des Faschismus!







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