Mittwoch, 16. Dezember 2015

DIE ERDE IST HOHL

DIE ERDE IST HOHL

Noch NIEMALS fand ich so glaubwürdige und aussagekräftige ARGUMENTE dafür, daß unsere ERDE HOHL ist, wie in diesem Bericht! Den MÜSST ihr wirklich lesen, auch wenns nicht wenig ist!  Leider habe den nicht ich geschrieben, ich wollte, ich hätte .. Einmalig! Und die Bilder dazu, sind der “Oberkracher”! Selbst gut geschulte und der Physikalischen Beobachtung mächtige Leute, werden sich schwer, sehr schwer tun, dies hier zu widerlegen .. dieser Artikel räumt NICHT nur mit der seichten Theorie auf, mit der uns die Erde erklärt wurde, sondern auch noch mit einigen anderen Mythen, die bisher als Tatsachen angesehen wurden. Da versagen Gravitationsgesetze, Fliehkräfte werden gesucht, wie die Polarlichter entstehen ist völlig falsch, usw. – hier wird auf die überalterten, erstarrten “Leitsätze” der Geowissenschaft eingedroschen, daß es eine wahre Freude ist .. ein Feuerwerk der Wahrheitsfindung. Fazit:  Unbedingt lesen!

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Zerbrechlich wie Weihnachtskugeln

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Alle Satellitenbilder und Laborversuche zeigen:
 Die Erde ist hohl – wie alle anderen Planeten auch.
Als die NASA 1977 den geostationären Wettersatelliten ATS III nach zehn Jahren durch den moderneren Satelliten GOES 8 ersetzte, ordnete sie an, dass alle 4’500 von ATS III gemachten Aufnahmen zu vernichten seien. Die Bilder hätten „keinen meteorologischen Wert”, war die Erklärung. Entgegen der Anordnung der NASA nahm der dafür verantwortliche wissen-schaftliche Leiter, Dr. Locke-Stuart, über tausend der Fotos privat mit nach Hause und archivierte sie sorgfältig. Was mag der Grund dafür gewesen sein?
Jan Lamprecht, Computerspezialist aus Südafrika, glaubt die Antwort zu kennen. Seit Jahren forscht er intensiv nach wissenschaftlichen Beweisen, dass alle Planeten Hohlkörper mit Öffnungen an den Polen sind. Zufällig geriet ihm ein Foto jenes Satelliten ATS III in die Hände, das eindeutig eine wirbelförmige Senke in der Polgegend zeigt. Dank seinen Kontakten zum amerikanischen Goddard Space Flight Centre, der damaligen Kontrollstation des ATS HI Satelliten, konnte er sich noch ein zweites Foto beschaffen. Auch dieses dokumentiert aus einer
Seitenansicht, dass da, wo angeblich der Pol sein sollte, sich eine Vertiefung in der Erdkugel befindet.
Nach Wochen intensivster Nachforschungen fand ein Insider der NASA für Lamprecht heraus, dass es noch mehr Aufnahmen gibt, die eine Polöffnung vermuten lassen, dass diese vom ATS HI-Satelliten stammen und von Dr. Locke-Stuart gehütet werden. Stuart ist extrem zurückhaltend, was die angeblich ‚wertlosen’ Bilder angeht und zeigt sie nur ungern Drittpersonen. Die Bilder, die der neue Satellit GOES 8 vom gleichen Standort aus zur Erde funkt, zeigen seltsamerweise keine wirbelartige Innenwölbung mehr am Pol. Auch die Erdkrümmung ist vollkommen harmonisch gerundet. Auf den älteren Fotos von ATS III ist jedoch eine auffallende Krümmung zu sehen, die es nach offizieller Schulwissenschaft nicht gibt. Die .unerklärliche’ Krümmung macht jedoch Sinn, wenn man bedenkt, dass die Pole der Erde stark abgeflacht sind, da sich die Erdoberfläche gegen die Öffnung hin einwärts krümmt.
Die ATS III-Bilder zeigen überdies atmosphärische Depressionen, als ob Luftmassen und Wolken in die Polöffnung hineingesogen würden. Nichts von alledem ist auf den neueren Fotos von GOES 8 zu sehen. Manipulierte Satellitenbilder?
Richard Hoagland, Autor des Bestsellers ,Die Mars-Connection’ glaubt den Grund dafür zu kennen. In einem Interview, das im Juni 1997 in der ,Art Bell Show’ ausgestrahlt wurde, sagte er, dass die Bilder einer Zensur unterliegen, bevor sie fürs Publikum zugänglich sind. Alle Bilder, die die Wettersatelliten zur Erde funken, liefen erst durch Computer, die alle der öffentlichen Doktrin zuwiderlaufenden Erscheinungen korrigierten. Dann würden sie zurück ins All gefunkt, um von einem anderen Satelliten erneut heruntergesendet zu werden.
Erst jetzt sei es dem Publikum möglich, auf diese (verfälschten) Wetterbilder zuzugreifen. Auf die Daten des ersten, un-zensurierten Satelliten habe nur die NASA Zugriff.
Es gibt auch Stimmen, die behaupten, dass in Deutschland ebenfalls Satellitenbilder manipuliert werden, um die Tatsache der Polöffnungen zu verschleiern. Weshalb tat man dies nicht schon mit den ATS III-Bildern? Jan Lamprecht vermutet, dass der NASA ein Fehler unterlief, als sie die Umlaufbahn des Satelliten berechnete: dass die Erde an den Polen weit flacher war als erwartet, und somit die Öffnung nicht etwa unsichtbar hinter dem Horizont lag, sondern bereits aus einem flachen Winkel sichtbar wurde. Daher war es auch möglich, dass ATS III Bilder aufnehmen konnte, die zeigen, wie Wolken und Nebel sich in die Erde hinein und aus ihr heraus bewegen. Da es niemand zu bemerken schien, verzichtete man offenbar auf eine Manipulation und entschied, die Bilder zu vernichten, sobald der Satellit ausgewechselt würde.

Das 1968 von ESSA 7 fotografierte Bild zeigt die Öffnung ohne Wolkendecke
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Polkrümmung – militärisches Geheimnis
So mag es nun auch kaum verwundern, dass es ungemein schwierig ist, Karten über den Nordpol zu bekommen. Dr. Rosner, Leiter der Geographischen Fakultät der Universität Tübingen erwähnte einem befreundeten Wissenschaftler gegenüber, es sei ihm bekannt, dass die Erdkrümmung in der Arktis ein militärisches Geheimnis darstelle. Auch die von den Atom-U-Booten vorgenommene Kartographierung des arktischen Ozeanbodens fiel bis vor kurzem unter strikte Geheimhaltung.
Die Astronomie widerspricht sich selbst
Die Astronomie lehrt, dass alles aus dem Urknall heraus entstanden sei. In der anfänglichen Ursuppe sollen alle Elemente gleichmäßig verteilt gewesen sein. Durch die Massenanziehung hätten sich dann ‚Klöße’ in der Suppe gebildet – die Planeten. Die Physik lehrt zudem, dass große Masseansammlungen zwangsläufig zu großen Massedichten führen müssen, weil ja bei großen Körpern das Material stärker zusammengepresst wird. Nach dieser These müssten also große Himmelskörper eine höhere Dichte aufweisen als kleine, denn in ihrem Innern baute sich ja ein größerer Druck auf.
Von schweren Zwergen und leichten Riesen
Eine nähere Betrachtung der Planeten unseres Sonnensystems belehrt uns aber eines Besseren. Die fünf kleinsten Planeten unseres Systems haben nämlich die massedichtesten Körper. So beträgt das Verhältnis der Massedichten der vier inneren, kleinen Planeten zur Massedichte der vier großen, äußeren Planeten fünf zu eins zugunsten der kleinen Planeten! Wohingegen die Masse und auch das Volumen der vier großen Planeten mehr als das 50fache gegenüber den kleinen Planeten ausmacht. Jupiter beispielsweise hat das 900fache Volumen der Erde, aber nur eine angebliche Massedichte von 1,8 Gramm pro Kubikzentimeter. Die Erde hingegen, die nur den 300sten Teil der Masse Jupiters aufweist, hat eine angebliche Dichte von 5,5 Gramm/cm3. Das macht absolut keinen Sinn.
Weil es auch für die Astronomen keinen Sinn macht, wird einfach behauptet, die großen Planeten würden wohl aus sehr viel leichterem Material bestehen. Die Begründung bleiben sie jedoch schuldig, denn es ist nicht einzusehen, weshalb gewisse Planeten wie die Erde ausschließlich schwere Materialien angezogen haben sollen, während andere wie der Jupiter sich auf die extrem leichten Stoffe ‚spezialisiert’ hätten, wo doch in der angeblichen Ursuppe alles schon gleichmäßig verteilt war.
Das Dilemma mit dem Wasserstoff
Infolge ihrer zu geringen Masse kann die Erde den leichten Wasserstoff nicht halten. Er gast aus und verflüchtigt sich nach wissenschaftlichen Erkenntnissen im Weltall. Jupiter hingegen soll in seinem Innern gerade aufgrund seiner geringen Masse nur aus Wasserstoff bestehen! Auch da wieder zwei vollkommen widersprüchliche Verhaltensweisen. Nur der Wasserstoff alleine kann der Wissenschaft zufolge von großen Planeten zusätzlich zu den ‚irdischen’ Stoffen festgehalten werden. Daher müsste also der Wasserstoff einen großen Anteil an der Masse des Jupiters ausmachen. Nun sagen aber die Astronomen, der Wasserstoff bilde nur einen vernachlässigbaren Teil der Jupiter Atmosphäre.
Demnach müsste das Gas sich also im Planeteninneren befinden. Sonderbar: Bei den großen Planeten sollen sich im Kern die leichtesten Partikel (Wasserstoff) angesammelt haben, bei den kleinen Planeten wie der Erde jedoch die schwersten…
Noch verrückter wird es bei der Sonne: Sie soll supergroß und zugleich superleicht sein (Dichte: 1,4 g/cm3). Ihrer geringen Dichte wegen soll in ihrem Innern eine Wasserstoff-Fusion stattfinden. Das macht, mit Verlaub, keinen Sinn. Denn auch bei der Sonne müßten die schwersten Elemente im Kern anzutreffen sein. Wie soll dann dort aber eine Kernfusion mit Wasserstoff, dem leichtesten Element, stattfinden?
Da die Sonne viel zu leicht ist, behauptet die Wissenschaft, sie bestünde zu 98 Prozent aus Wasserstoff und Helium, obwohl andererseits behauptet wird, alle Himmelskörper hätten den ungefähr gleichen Aufbau, da sie ja aus derselben Ursuppe heraus entstanden sind. Außerdem soll die Sonne an ihrer Oberfläche das 28fache der Erdanziehung aufweisen. Folglich wiegt ein Kubikzentimeter der Sonnenoberfläche 28mal mehr, als ein Kubikzentimeter der Erdoberfläche, obwohl seine Dichte fast viermal geringer ist. Und das alles als Gas. Verstehe das, wer will!
Die größte Dichte haben unerklärlicherweise die kleinsten Himmelskörper: so weisen die Bruchstücke des Asteroidengürtels eine Dichte von bis zu 8 g/cm3 auf. Dies wird erst verständlich, wenn man bedenkt, dass alle Himmelskörper hohl sind; nicht jedoch die Asteroiden und Planetoiden. Als Bruchstücke eines einstigen Planeten sind diese logischerweise wirklich solide Körper. Ein Stück von einem hohlen Schoko-Osterhasen für sich alleine betrachtet, ist bekanntlich auch nicht mehr hohl.
Im Labor entstehen Hohlkörper
Im Labor kann die Richtigkeit der Hohlkörper-These einfach nachgewiesen werden. Lässt man Gas (und daraus sollen ja alle Planeten ursprünglich bestanden haben) in einem Kolben rotieren, so entsteht in der Kolbenmitte ein partikelfreier Raum – der Beginn eines Hohlraumes. Schuld daran sind die Fliehkräfte, welche die schwersten Teilchen nach außen tragen. Wenn das Gas im Kolben zudem noch aus unterschiedlichen Stoffen besteht, sortiert sich das Gas nach seinem spezifischen Gewicht.
Der Deutsche Karl-Heinz Engels zeigt nun in seinem 1993 erschienenen Buch ,Die Hohlkörper-Theorie’, dass selbst nach der allgemein anerkannten Entstehungsgeschichte des Weltalls sämtliche Planeten Hohlkörper sein müssen. Aus rotierenden Gasnebeln, die sich langsam abgekühlt haben, sollen bekanntlich die Planeten entstanden sein. Alle sollen sie einen soliden, schweren Kern besitzen. Weil man annimmt, der Druck durch die Gravitation müsse im Zentrum besonders groß sein und weil die Erkenntnisse aus Erdbeben besagten soliden Kern jedoch nicht nachweisen können, behauptet man, das Planeteninnere bestehe aus sogenanntem .Plasma’. Das ist Materie, die so heiß ist und deren Atome so dicht gepackt sind (keine Elektronenhülle mehr), dass viele physikalische Gesetze eben nicht mehr gelten würden -was sich gut trifft, kann man die beobachteten Phänomene durch herkömmliche Theorien ja wirklich nicht erklären…
Zum ‚Plasma’, das kein Mensch je in der Erde oder einem ändern Himmelskörper hat nachweisen können, merkt Engels folgenden Gedanken an: In der Sonne soll eine Kernfusion stattfinden, obwohl ihre Dichte sehr gering ist, die kleinen Wasserstoff-Atome also sehr viel Platz haben. Auf der anderen Seite soll der Kern der Erde aus den viel schwereren Elementen Eisen und Nickel bestehen, die so dicht gepackt sind, dass sie nicht einmal mehr Elektronenhüllen haben.
Also ist doch in der Erde die Wahrscheinlichkeit, dass diese extrem .zusammengedrückten’ Atome zusammenstoßen, viel größer als in der Sonne – damit aber auch die Wahrscheinlichkeit für eine nukleare Kettenreaktion. Wenn also die Sonne ein Kernfusionsreaktor sein soll, dann müsste die Erde erst recht und schon längst von selbst in einem nuklearen Feuerwerk untergegangen sein.
Fliehkraft unterschlagen
Zurück zu den rotierenden Gasnebeln: Laut Engels hat die Wissenschaft bei der Entstehung der Planeten ganz einfach die Fliehkraft außer Acht gelassen. Ohne Fliehkraft kann es jedoch keine Gravitation geben. Und das Zusammenspiel dieser beiden Kräfte schafft nun zwingend hohle Planetenkörper: Die Gravitation drängt die Partikel zusammen, wobei die schwersten am weitesten nach innen gedrückt werden (wie es die Astronomie lehrt). Die Gravitation baut daher eine von außen nach innen sortierende Wirkung auf.
Die Fliehkraft hingegen drängt alle Partikel aus dem Zentrum heraus, wobei die schwersten Teile am weitesten nach außen gedrückt werden. Dies ergibt eine sortierende Wirkung von innen nach außen. Es muss ein hohler Kern entstehen. Die Kombination dieser zwei gerade entgegengesetzten Kräfte bewirkt nun die Bildung einer festen Schale, deren schwerste Teile in der Mitte abgelagert werden (dort, wo sich die beiden Kräfte gegenseitig aufheben), und deren Dichte nach der Oberfläche und dem hohlen Zentrum hin langsam abnimmt. Was so entsteht, ist nichts anderes als ein Hohlkörper.
Gedanken ausKarl-Heinz Engels: ,Die Hohlkörper-Theorie”, siehe Bücher-Markt.
Ebenso schwierig ist es, sich als Privatmann Flugkarten vom Südpol zu beschaffen. Als Jan Lamprecht bei einer auf Flugkarten spezialisierten südafrikanischen Firma eine Karte von der Antarktis kaufen wollte, gab der Computer dem erstaunten Verkäufer die Auskunft, diese Karten fielen unter die Geheimhaltung. Der Grund ist einfach: Auch am Südpol befindet sich eine Öffnung ins Erdinnere. Warme Winde und Meeresströmungen fließen aus dem warmen Inneren der Erde in das polare Meer. Nur so lassen sich nämlich die in der Wedell-See entdeckten ,Polyanas’ erklären.
Das sind Gebiete des Ozeans, deren Wasser so warm ist, dass die ansonsten kompakte Eisdecke schmilzt und offenes Meer preisgibt. Ein europäischer Meteorologe berechnete übrigens auch, dass die Temperatur an beiden Polen der Erde ungefähr 30 Grad Celsius wärmer ist, als von geographischer Lage und meteorologischen Gegebenheiten her zu erwarten wäre.
Donald Pue, amerikanischer Arzt, Elektroingenieur und Verfechter der Hohlkörper-Tatsache, sagte bei einem Vortrag 1992 in Berlin: „ 1985 durfte ich in Arizona an einem Vortrag von Ron Evans teilnehmen, jenem Astronauten, der das Kommando-Mondmodul der Apollo-17 Mission lenkte. Da ich ihm vom äußeren Rand des Saales zuschaute, bemerkte ich etwas Sonderbares, als er in die Kamera sprach. Hinter ihm hing groß ein Foto vom Mond (über den er ja sprach), und noch weiter hinten ein Satellitenfoto von der Erde. Es zeigte die nördliche Hemisphäre und es sah irgendwie anders aus.
Augenblicklich begann ich zu begreifen: Das Foto war in einem Augenblick aufgenommen, an dem keine Wolkendecke die Arktis bedeckte. Darauf war der bekannte Eisgürtel zu beobachten und in der Mitte war ein schwarzes Loch zu sehen! Da, wo sich der Ozean befindet.
Nach dem Vortrag ging ich zu ihm, um ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Ich fragte ihn, weshalb dieses seltene Foto der NASA nicht öfters vervielfältigt werde? Darauf hin drehte er das Foto um und entschuldigte sich.”
Donald Pue zufolge gibt es ein geheimes amerikanisches Projekt, das längst bewiesen hat, dass alle Planeten hohl sind, und dass sie durch die sogenannte Vortex-Theorie (Wirbeltheorie entstanden. Fotografische Beweise haben auch die Satelliten des militärischen DODGE-Programmes geliefert, das die Gravitation untersuchte.
Gravitationsgesetze versagen
Mit der Erdanziehungskraft ist denn auch einiges faul – oder besser gesagt, mit den offiziellen Theorien darüber. Das von Newton formulierte und heute noch gültige Gravitationsgesetz scheint außerhalb unseres Sonnensystems bereits nicht mehr zu funktionieren. Auch bei kleinen Distanzen von wenigen Zentimetern versagt die Newton’sche Gravitationslehre, wie Labor-Experimente zeigten. Hinzu kommt, dass die Gravitationskonstante ,G’ abnormal zunimmt, wenn man Experimente tief im Erdinnern durchführt. Diese Erkenntnis bescherten Untersuchungen in Grönland und Australien. Professor Saxl von der Harvard-Universität stellte außerdem fest, dass die Gravitation durch elektrische Kräfte beeinflusst werden kann. Nach welchen Gesetz-mäßigkeiten, ist noch unbekannt.
Einfach ausgedrückt: Es ist unmöglich, mit den herkömmlichen physikalischen Theorien von Gravitation und Masse der Erde auf ihr Gewicht/ihre Dichte zu schließen, wie das heute getan wird. Mit Sicherheit kann nur gesagt werden, dass die Dichte der Erde und ihr Gewicht viel geringer sind als fälschlicherweise berechnet. Daraus folgt, dass auch eine hohle Erde durchaus im Bereich des Möglichen liegt, denn die Theorie eines flüssigen Eisen-Nickel-Kerns im Erdinnern etablierte man einzig, weil man so die (viel zu hoch berechnete) Dichte der Erde halbwegs plausibel erklären konnte.
Auch Seismologen glauben an einen flüssigen Erdkern. Diese Annahme stützen sie unter anderem auf die Tatsache, dass sich seismische Wellen nur durch festes Gestein fortbewegen können. Obwohl man zu Messzwecken mehrere unterirdische Wasserstoff -bomben zündete (!), ist es bis heute nicht gelungen, Erdbebenwellen durch den angeblichen Erdkern hindurch zu verfolgen. Die seismischen Laufzeitauswertungen ergaben immer, dass die Stoßwellen am Erdkern’ abgelenkt wurden oder um ihn herum liefen. Also nahm man an, dass der Erdkern wohl flüssig sei, denn Newtons Gravitationslehre galt als Gesetz.
Eine vorschnelle Annahme. Zeigen die seismologischen Erkenntnisse schließlich nur, dass der Erdkern nicht fest ist. Er könnte genauso gut gasförmig oder ein Vakuum (Hohlkörper) sein. Falsche Annahmen indes führen zu falschen Interpretationen. Würden die Wissenschaftler von einer Hohlkugel ausgehen, ließen sich vom Verhalten vieler Bebenwellen interessante Rückschlüsse auf die wirkliche Dicke der Erdkruste machen.
Einen weiteren Beweis dafür, dass die Erde eine Hohlkugel mit einer festen Schale ist, liefern die Erdbeben selbst. Gemäß der Schulwissenschaft ist die Erdkruste nur ca. 50 Kilometer dick. Darunter befinde sich zähflüssiges, bewegliches Material. Folglich kann sich unterhalb dieser 50 Kilometer unmöglich der Druck aufbauen, der die Erde beben lässt. Über 60’000 Beben hatten aber ihr Epizentrum tiefer als 50 Kilometer unter der Erdoberfläche! Gewisse Beben fanden gar bis in 600 Kilometer Tiefe statt. Dies ist unmöglich, wenn das Erdinnere ab 50 Kilometern Tiefe flüssig sein soll. Die Erklärung gewisser Seismologen, Kontinentalplatten seien eben bis in diese Tiefen hinabgezogen worden, vermag nicht zu überzeugen.
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Eine wunderschöne Aufnahme des Südpols, gemacht vom Environmental Research Institute of Michigan. Man sieht nicht nur, wie die Wolken um die Öffnung wirbeln (die Umrisse der Antarktis sind im wolkenfreien Raum erkennbar), sondern auch den Widerschein der innerplanetaren Sonne.
Dehnt sich die Erde aus?
Die Kontinentalplatten werden auch als Argument benutzt, um die These des flüssigen Erdkerns zu stützen. Ihr Auseinanderdriften kann sich die Wissenschaft nicht anders erklären, als dass sie auf flüssigem Untergrund schwimmen. Heute gibt es eine wachsende Zahl aufgeschlossener Geologen, die statt dessen annehmen, dass die Erde sich ausdehnt. Dass dies in der Erdgeschichte schon verschiedentlich geschehen ist, steht in Fachkreisen außer Frage.
Geht man davon aus, dass sich die Erde während ihres Bestehens um etwa 20 Prozent ausdehnte, so lassen sich die Kontinentaldrifts leichter erklären als mittels der Theorie schwimmender Platten. Somit spricht auch dieses Phänomen nicht unbedingt für ein zähflüssiges Erdinneres.
Auch Vulkanausbrüche mit ihren Lavaströmen sind kein wirkliches Indiz für ein flüssiges Erdinneres. Für ihr Auftreten genügt es, dass gewisse Kammern und Kanäle in der sonst festen Erdkruste mit Magma gefüllt sind – was ja auch der Fall ist. Okkulten Lehren zufolge sollen an diesen speziellen Orten Naturgeister mit dem Element Feuer arbeiten, um die Erde konstant zu erneuern und zu verändern. Auf der Vulkaninsel Hawaii haben die Menschen dieser Naturgewalt einen Namen gegeben: Pele, die Göttin des Feuers.
Da im ganzen Kosmos dieselben kosmischen Gesetze wirken, gibt es nur ein ,Alles oder Nichts’: Entweder ist kein Planet hohl, oder aber alle sind es, da ja alle auf dieselbe Weise entstanden sind und wieder vergehen werden. Sehen wir uns den Merkur an: Seit Jahrhunderten streiten sich die Astronomen, ob er eine Atmosphäre hat oder nicht. Offiziell hat er keine, doch Antoniadi, einer der berühmtesten Astronomen, sammelte viele Beweise für Wolken und Staubstürme auf dem Merkur.
Der Merkur-Experte Dale Cruikshank entdeckte schon in den 60er Jahren, dass sich die Oberfläche des Merkur sehr schnell verändert. Obwohl man diese Effekte wegzuerklären versuchte, bleibt die Tatsache, daß Astronomen immer und ohne Zweifel einen Ring um den Merkur herum erkennen können, wenn Merkur zwischen der Erde und der Sonne steht. Einen Ring, der eigentlich nur eine Atmosphäre bedeuten kann.
Noch ein anderes Phänomen kann die Astronomie nicht wirklich erklären: Merkurs Südpolregion kann nicht gesehen werden. Meist wird ohne große Überzeugung behauptet, dies komme wahrscheinlich von einem dunklen ,Etwas’, das die Sicht nehme. Vielleicht sieht man den Südpol aber nur nicht, weil da eben ein Loch ist. Auch an der Polgegend der Venus spielen sich unerklärliche Dinge ab.
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Verschiedene Marsaufnahmen zeigen alle den hellen Schein am Pol, obwohl das Gebiet vollkommen im Schatten liegt. Offiziell handelt es sich dabei um ,Eis-kappen’. Da sich deren Form jedoch innerhalb kürzester Zeit verändern kann, muss es wohl eher Licht sein. Besonders schön sieht man das an der kreisrunden ,Kappe’ des mittleren Bildes:
Licht, das aus einer runden Öffnung hervorscheint.
So hat beispielsweise Richard Baum, Mitglied der British Astronomical Association und Vorsteher jener Abteilung, die sich mit Merkur und Venus befasst, eindeutige Erhöhungen und Vertiefungen über den Polen festgestellt. Ein Phänomen, das schon in früheren Jahrhunderten beobachtet wurde. Obwohl die Sichtungen von ,Hügeln’ über den Polen allgemein akzeptiert werden, ist man auffallend zurückhaltend, Vertiefungen zuzugeben, denn zu sehr erinnern sie an die Bilder der Verfechter der Hohlkörper-Lehre. Dennoch betonte Richard Baum 1970, dass mehrere britische und amerikanische Astronomen an einem der Venus-Pole eindeutig Vertiefungen wahrgenommen haben.
Diese Beobachtungen lassen darauf schließen, dass sich die Atmosphäre der Venus über den Polen hebt und senkt. Es scheint, dass die Atmosphäre durch die Pol-Öffnungen ins Innere der Venus hineingesogen und auch wieder ausgestoßen wird, beispielsweise durch Temperatur-Unterschiede. Daraus will Jan Lamprecht eine Erklärung für die Super-Rotation der Venus-Atmosphäre gefunden haben. Diese rotiert nämlich schneller als der Planet selbst – was absolut keinen Sinn macht. Außer, wenn die Atmosphäre ins Innere der Venus gesogen und wieder hinausgeblasen wird. Dies könnte durchaus eine schnellere Drehung der Atmosphäre verursachen.
Während einer Sonnenprotuberanz stürzte das amerikanische Skylab plötzlich aus seinem Orbit auf die Erde. Da vermuteten sogar die Wissenschaftler, die diesen unerklärlichen Absturz untersuchen sollten, dass diese Sonneneruption vielleicht die Atmosphäre der Erde ausgedehnt habe. Oder wurde die Atmosphäre einfach hochgedrückt, weil Luftmassen aus den polaren Öffnungen austraten? Könnte es nicht sein, dass die Atmosphäre der Erde ebenso atmet wie diejenige von Venus (oder Merkur)?
Die Planeten sind indes nicht nur hohl, sie haben in ihrem Innern eine kleine Sonne, die Licht ausstrahlt. Viele Überlieferungen im Erbe der Menschheit erzählen von ihr. Wissenschaftler wie der Mathematiker Leonhard Euler postulierten sie schon in früheren Jahrhunderten und der Polarforscher Fritjof Nansen sah ihren Schein mit eigenen Augen:
„Um die Mittagszeit sahen wir die Sonne, oder ein Bild von ihr. Wir hatten nicht erwartet, sie an jener Position zu sehen.” Erst meinte Nansen, er hätte sich verirrt. „Doch erleichtert erkannte ich, dass es nicht die Sonne sein konnte. Es war nur eine schwach rot glimmende Scheibe, flach und durchzogen von vier gleichmäßigen schwarzen Streifen.” (vgl. ZS 1). Teleskopaufnahmen anderer Planeten zeigen dort, wo die Pole liegen, helle Lichtfokusse – obwohl das umliegende Gebiet im Schatten liegt.
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Auf modernen Satellitenbildern werden die ,Eiskappen’ des Mars so dargestellt. Im
Vergleich zu älteren Bildern kommt da der Gedanke an Manipulation auf.
Polarlichter auf anderen Planeten
Auf der dunklen Seite der Venus sind immer wieder unerklärliche runde Lichter von mehreren hundert Kilometern Durchmesser zu beobachten. Diese Lichter scheinen von unten durch die sehr dichte Atmosphäre des Planeten durch und können nur von einer Lichtquelle der Venus selbst stammen: es ist vermutlich das Licht der innerplanetaren Sonne, das aus den Öffnungen hervorstrahlt und durch die dichten Wolken gebrochen wird.
Manchmal wird die Nachtseite der Venus vollständig erleuchtet. Spektroskopische Untersuchungen zeigten, dass dieses Leuchten durch Sauerstoff-Atome hervorgerufen wird,
die ebenso plötzlich verschwinden, wie sie wieder auftauchen. Wird dieser Sauerstoff etwa ins Innere der Venus gesogen, um dann wieder mit den zirkulierenden Winden ausgestoßen zu werden?
Ebenso wird immer wieder eine außergewöhnliche Helligkeit bei den Polregionen wahrgenommen, die nicht wirklich erklärt werden kann. Weshalb sollte es da am hellsten sein,
wo das Sonnenlicht am wenigsten hinzuscheinen vermag? Satellitenfotos zeigen dasselbe
Phänomen auch bei Mars, Jupiter, Merkur und anderen Planeten. Einzig logische Erklärung: Die Polregionen leuchten, weil dort das Licht der innerplanetaren Sonne hervorscheint.
Rätsel Polarlicht: offizielle These ist falsch
Auf Haien kennen wir das Phänomen des Nordlichtes und des Südlichtes. Führend in der Erforschung der Aurora borealis (Nordlicht) sind die Wissenschaftler der Universität von Alaska. Selbst sie können aber keine befriedigende Erklärung für das Polarlicht geben.
Unter den Forschern herrschen zwei Flügel vor: Der eine vertritt die herkömmliche Meinung, das Nordlicht werde durch Partikel von der Sonne hervorgerufen, die in der Atmosphäre zu leuchten beginnen – was jedoch nur schon deswegen nicht sein kann, weil das Erdmagnetfeld 98 Prozent aller Partikel abstößt. Aus diesem Grund glauben andere Wissenschaftler, dass die Partikel von ‚hinter der Erde’ kommen, was jedoch auch nicht so recht zu überzeugen vermag. Professor Davis von der Universität von Alaska gibt denn auch offen zu, dass es weder für die eine noch für die andere These Beweise gebe und man im Grunde noch immer ratlos sei.
Aus dem All betrachtet, gleicht die Aurora borealis einem Ring – in dessen Mitte die Polöffnung selbst ist. Satellitenbilder haben längst gezeigt, dass alle Planeten Nord- und Südlichter haben, die nicht mit den geomagnetischen Flussveränderungen übereinstimmen. Dies weiß man seit 1967, als die USA ihr nationales Geophysisches Jahr feierten und eingehende Untersuchungen (IGV-Studien) über die Aurora durchführten. Was verursacht denn das Polarlicht, wenn es weder Partikel noch Magnetströme zu sein scheinen?
Natürlich die Sonne im Erdinnern. Ein weiteres Phänomen bestätigt dies: Wenn die Aurora abnimmt, pulsiert der Himmel. Dieses pulsierende Polarlicht ist konstant. Experimente haben nun eindeutig ergeben, dass dieses Licht an beiden Polen simultan pulsiert!
Keine orthodoxe wissenschaftliche Theorie hat dafür eine Erklärung.
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Polarlichtkreise am Nord- und Südpol der Erde, die synchron pulsieren (o.). Dieses Phänomen kann nur durch eine Zentralsonne im Erdinnern erklärt werden, was sogar Wissenschafter indirekt eingestehen. Polarlichter auch an den Polen des Saturn (ml.), zum ersten Mal fotografiert vom Hubble-Teleskop. Helle Polkappen zeigt auch der Jupiter (u.). Das Polarlicht ist eine Folge der Sonne im Planeteninnern.
Hinweise auf die planetaren Sonnen
Nur eine zentrale Ursache im Erdinnern kann eine absolut synchrone Pulsation beider Polarlichter hervorrufen. Würde beispielsweise die innerplanetare Sonne rhythmisch Elektronenströme ausstrahlen, so würden diese Elektronen die Atmosphäre am Nord- und am Südpol zur exakt gleichen Zeit erreichen und zum Leuchten anregen. Dies bestätigt Professor Davis indirekt, wenn er zugibt, dass die Nordlichter von etwas ausgelöst werden, das in der Äquatorebene liegen müsse. Das Zentrum eines Planeten, in dem sich die innere Sonne befindet, liegt natürlich auf Äquatorhöhe.
Der französische Astronom Danjon machte in den 20er Jahren dieses Jahrhunderts eine erstaunliche Entdeckung: Er bewies während einer Mondfinsternis, dass die Erde selbst ein Licht ausstrahlt. Dieses Phänomen wurde auch von anderen Forschern bestätigt. Während einer Mondfinsternis liegt der Mond im Erdschatten und kann daher nicht vom Sonnenlicht bestrahlt werden. Mit technischen Mitteln konnte jedoch nachgewiesen werden, dass der verfinsterte Mond dennoch schwach Licht reflektiert.
Professor Davis von der Universität Alaska ist der Ansicht, dass die Strahlung nicht von der Aurora borealis stammen könne. Sie sei viel zu schwach, um den Mond zu erreichen. Trotzdem war das vom verfinsterten Mond reflektierte Licht noch immer so stark, dass die feinen Messinstrumente von Professor Davis verbrannten. Stammte das Licht von der innerirdischen Sonne?
Man hat zudem festgestellt, dass beispielsweise Jupiter mehr Wärme abgibt, als er von der Sonne erhält, desgleichen Saturn und andere Planeten. Obwohl die orthodoxe Wissenschaft heute zum großen Teil noch immer die Augen davor verschließen will, offenbaren viele der bereits gemachten Entdeckungen, dass alle Himmelskörper hohl sind und in ihrem Zentrum eine planetare Sonne strahlt. Wie viel mehr Wissen könnten wir allerdings noch gewinnen, wenn die Wissenschaft endlich daran ginge, dieses Thema intensiv und ehrlich zu ergründen.
Doch dann müsste sie zuerst einmal zugeben, dass das älteste Weltbild der Menschheit wohl auch das richtige war: Vor über sechstausend Jahren lehrten chaldäische Priester deren astronomische Leistungen selbst moderne Wissenschaftler verblüffen – die Erde habe die Gestalt eines Kahns und sei hohl. Der ,Kahn’ der Chaldäer aber, war ein kugelförmiger Weidenkorb.

Dienstag, 15. Dezember 2015

Hellseherei: Alois Irlmaier sagte bereits 1950 Kampfdrohnen und Handys voraus

Hellseherei: Alois Irlmaier sagte bereits 1950 Kampfdrohnen und Handys voraus



Voraussagen technischer Entwicklungen im 19. und 20. Jahrhundert

Im New Age wird behauptet, die »alten Prophezeiungen« hätten etwa im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts ihre Gültigkeit verloren. Seitdem würden mehr und mehr Voraussagen der alten Prophetie von der Wirklichkeit abweichen und falsch sein. Andererseits ist relativ bekannt, dass Hellseher im 18. und 19. Jahrhundert technische Erfindungen vorausgesehen haben, die erst viel später Wirklichkeit wurden; Dinge wie Eisenbahnen, Personenkraftwagen, Flugzeuge, U-Boote, Röntgengeräte, Fernseher und manches andere.
Tatsächlich lassen sich solche Fälle in der antiquarischen Literatur nachweisen, und auch aus Asien beispielsweise aus dem buddhistischen Kontext sind entsprechende Voraussagen bekannt (z. B. Flugmaschinen). Der springende Punkt ist, dass ältere Voraussagen (bis ca. 1960) zu neuesten und allerneuesten technologischen Entwicklungen ab etwa 1980, oder besser noch ab 2000 recht unbekannt sind. Nur: Es gibt sie dennoch (siehe unten).

Umbruch in Osteuropa schon 1949 vorausgesagt

Entsprechende zutreffende Voraussagen gibt es auch für politische Entwicklungen nach 1980. Den Umbruch in Osteuropa (1989/1991) hatte der bayerische Hellseher Alois Irlmaier schon im Jahre 1949 vorausgesehen. Im November 1949 zitierte die Altbayerische Heimatpost den Seher:
»›Drüb’n im Osten gibts no an großen Umschwung‹, sprach Irlmaier weiter. ›Des geht no net so gschwind, und es wern allerhand Kämpf’ vorausgehn, aber es kimmt. Wer amoi [einmal] des Kreuz nimmer acht’, der hat verspuit [verspielt]. Und der Stalin will mit’m Kreuz nix z’toa ham.‹«
Damit wären wir in den Jahren ab Michail Gorbatschow, sagen wir um 1990 herum. Das Beispiel zeigt: Bis mindestens 1990 haben einige alte Seher recht gehabt.

Smartphones nachweislich schon 1959 vorausgesagt (eigentlich schon 1658)

Als nächster zeitlicher Eckwert bietet sich etwa 2010 an, als Smartphones zu einem echten Massenprodukt wurden. Auch Smartphones wurden vorausgesagt: Im Jahre 1959 erschien ein Buch (Marcus Varena: Gesammelte Prophezeiungen), in dem eine Sibylle von Prag (1658 gest.) zitiert wird. Die Seherin soll vor rund 350 über die zukünftigen Menschen gesagt haben:
»Ich sehe sie ein kleines kantiges Ding in den Händen halten, das ihnen Auskunft gibt über alles, was sie wissen wollen.«
Selbst wenn die Voraussage erst von 1959 wäre, wäre es eine Sensation. Von Alois Irlmaier ist eine ähnliche Voraussage überliefert, wurde von mir aber leider erst 2012 erfasst. Die betreffende Zeugin halte ich aber für sehr glaubwürdig. Irlmaier soll gesagt haben, dass er sieht, wie die Menschen mit einer Zigaretten- oder Zigarilloschachtel »telefonieren«, und »spielen tun sie auch damit«.

Voraussage neuester Technologie: Kampfdrohnen

Natürlich könnte man aus der Perspektive des New Age immer noch behaupten, die »alten« Seher hätten zwar neueste technologische Entwicklungen für die Zeit nach 2010 vorausgesehen, jedoch in einer ganz anderen Zeit, einer Welt in Frieden und Harmonie, wo man eben auch Smartphones benutzt. Frage also: Gibt es ältere Prophezeiungen, die auch eine Waffentechnologie voraussagen, die erst ab ca. 2010 Wirklichkeit wurde? Antwort: Ja, und zwar Kampfdrohnen: Es werden unbemannte Flugzeuge, die Bomben mit chemischen Kampfstoffen abwerfen, vorausgesagt.

Todeszone in der deutsch-polnischen Grenzregion

Die Hauptquelle für den Kampfdrohneneinsatz ist der Hellseher Alois Irlmaier (um 1950). Beim angeblich betroffenen Gebiet handelt es sich um einen Landesstreifen in Ostdeutschland/Westpolen von vielleicht 100 Kilometern Breite. In diesem Gebiet soll von »Fliegern« ein chemischer Kampfstoff (»gelber Nebel«) abgeworfen werden, der das Gebiet restlos vergiftet (neben Menschen auch Pflanzen!).

Das Auftauchen einer gelben, grün-gelben oder ocker-grün-gelben Wolke, eines Nebels oder Dunstes irgendwo östlich des Rheins findet sich in mehreren europäischen Quellen. Auch heute noch scheint es Menschen zu geben, die die Sache mit dem gelben Nebel sehen. Was das konkret betroffene Gebiet betrifft, so ist mit weitem Abstand wieder Alois Irlmaier die genaueste Quelle. Eine andere Quelle (Landinger, 1957) deckt sich in etwa mit Irlmaiers geographischen Angaben; gemeinsamer Nenner ist Ostdeutschland.

Die Bomber-Armada von südlich des Mittelmeeres

Irlmaier hat wiederholt in unterschiedlichen Interviews beschrieben, wie unmittelbar nach dem russischen Angriff auf Mitteleuropa (... der Krieg soll kurz und vor allem KEIN Atomkrieg sein.), offenbar nur wenige Stunden oder Tage danach, plötzlich von südlich des Mittelmeeres aus dem arabischen Raum gigantische Flugzeugschwärme aufsteigen. Diese verseuchen nördlich von Prag einen Streifen hoch bis zur Ostsee chemisch, sodass der Nachschub der Russen nach Westen komplett zusammenbricht.

Wie gesagt: alles 1949/1950 veröffentlicht. Viele Leser werden im ersten Moment denken, dass dieses Szenario überhaupt nicht in die 50er-Jahre passt, sondern viel eher in die Zeit des Anti-Terrorkampfes (ab 2001), oder in die Zeit, als die USA begannen, sich im Nahen- und Mittleren Osten militärisch mehr zu engagieren (Mitte der 80er-Jahre).

USA 1950: den Russen atomar haushoch überlegen

Außerdem waren die USA den Russen 1950 atomar noch haushoch überlegen. Die UdSSR hatte am 29. August 1949 gerade einmal ihren ersten erfolgreichen Atombombentest absolviert. Zu diesem Zeitpunkt waren die USA schon seit vier Jahren dabei, Atomwaffen in Kleinserie zu produzieren.

Anfang 1950 wurde in westdeutschen Tageszeitungen sogar ganz offen darüber berichtet, wie die USA planen, die russischen Panzerarmeen »zwischen Main und Nordsee« mit Atomwaffen zu zerschlagen. Einem solchen Vernichtungsschlag hatten die Russen Anfang 1950 noch nichts entgegenzusetzen. Dank der atomaren Überlegenheit bestand aus Sicht der USA im Jahre 1950 also überhaupt keine Veranlassung für so ein kompliziertes und aufwendiges Angriffskonzept à la Irlmaier mit zig Tausenden Flugzeugen aus dem arabischen Raum heraus.

Flugzeuge ohne Besatzung

Im Jahre 2002 tauchte dann eine Irlmaier-Quelle auf, der sogenannte »Kuriertext« (vermutlich von 1945), in dem sich ein Hinweis darauf findet, dass in den Flugzeugen aus der Wüstenregion keine Piloten sitzen, sie also unbemannt sind! Irlmaier spricht von »großen Vögeln«, die »Todeseier« (Bomben) abwerfen:
Aus dem Sande der Wüste Afrikas steigen die großen Vögel auf mit Todeseiern ohne Männer.
An anderer Stelle beschreibt Irlmaier die »Todeseier« genauer. Sie sollen etwa 25 mal 25 cm groß sein. Da kann also kein Mensch drin sitzen, wobei »Menschen in Bomben« sowieso Unfug wäre. Folglich fehlt hinter »Todeseiern« ganz einfach ein Komma: Die »großen Vögel« tragen Bomben und die »Vögel« sind unbemannt.

Wie man Dinge voraussagt, die keiner glauben will

Im Jahre 2014 fand sich dann ein weiteres Indiz dafür, dass Irlmaier tatsächlich Drohnen gemeint hat: Ein Mann, der mit Irlmaier zehn Jahre befreundet war (1950-1959), sagte mir in einem etwa zweistündigen Gespräch, Irlmaier habe ihm gesagt: »Es sind Vögel, KEINE Flugzeuge.« Das»keine« soll Irlmaier besonders betont, aber nicht weiter erklärt haben.


Ich interpretiere Irlmaiers seltsame Aussage dahingehend, dass ihm relativ bald klar geworden ist, dass die Sache mit den Flugzeugen ohne Piloten um 1950 niemand in Bayern glauben kann, und dass er als unglaubwürdiger Spinner dasteht, wenn er weiter von Flugzeugen ohne Piloten spricht.

Also: Der Sinn der Formulierung von »Vögel KEINE Flugzeuge« besteht darin, eine Formulierung zu haben, die die eigentliche Information quasi kapselt und konserviert, bis die Zeit reif und die Technologie so weit fortgeschritten ist, dass man die eigentliche Aussage verstehen kann: Flugzeuge ohne Piloten = Drohnen!

Forschung steht nicht still

Dem »New Age« zugeneigten und anderen Lesern sei also ans Herz gelegt, sich hinsichtlich der traditionellen europäischen Prophetie auf einen neueren Stand zu bringen. Erkenntnissuche ist ein permanenter Prozess. Forschung steht nicht still. Und im Informationszeitalter ist nichts leichter, als sich zu informieren.

Verglichen mit heute hat es in der ganzen Menschheitsgeschichte kein Zeitalter gegeben, in dem es so schwierig war, sich damit herauszureden, man habe nichts davon gewusst. Sollte der große europäische Krieg tatsächlich kommen, werden Smartphones für nachfolgende Generationen das Symbol für eine Gesellschaft und Generation sein, die nicht wissen wollte, und die nicht sehen wollte – die sich lieber belügen ließ.

Das wäre dann eine spannende Aufgabe für eine zukünftige Vergangenheitsbewältigung: Was soll man mit einer Bevölkerung machen, die nur deshalb in einen Dritten Weltkrieg hineingeschlittert ist, weil sie zu träge war, sich zu informieren?


Die Prophezeiungen und Visionen der Hellseher erfüllen sich
Die Vorhersagen der traditionellen europäischen Prophetie sind angesichts der derzeitigen Krise mit Russland und der politischen Weltlage von einer nie da gewesenen Brisanz und Aktualität. Stephan Berndt, einer der profiliertesten Kenner der europäischen Prophetie, erklärt und analysiert mithilfe eines wissenschaftlich-parapsychologischen Ansatzes die Prophezeiungen der europäischen Hellseher und stellt sie in einen größeren Zusammenhang mit den tatsächlichen Ereignissen in Deutschland, Europa und der Welt…

Sehen wir gerade die Vorzeichen der Apokalypse
Nie zuvor war der große Prophet Nostradamus so aktuell wie in diesen Tagen. Angesichts der neuesten Ereignisse hat der Nostradamus-Experte Kurt Allgeier die Vorhersagen des Propheten für die Jahre ab 2015 neu ausgewertet und in diesem Buch zusammengefasst. Dabei macht er deutlich: durch die Islamisten wird sich unser Leben dramatisch verändern. Denn der »Islamische Staat« wird weiter massiv Zulauf finden…


Sternenkrieg 2.0: US-Rüstungskonzern baut »Weltraum-Killer«

Sternenkrieg 2.0: US-Rüstungskonzern baut »Weltraum-Killer«

Andreas von Rétyi

Es ist wieder Hochzeit für die heißen Krieger. Reagans »Starwars«-Programm der 1980er-Jahre wurde in Wahrheit nie aufgegeben. Im Gegenteil: Jetzt erlebt die Rüstungsindustrie auch im All eine Renaissance. Der US-amerikanische Rüstungskonzern Raytheon kommt einen entscheidenden Schritt weiter, um sein »Multi-Objekt«-System zur Eliminierung feindlicher Ziele im Weltraum zu realisieren.

Als der damalige US-Präsident Ronald Reagan im Zeichen des Kalten Krieges 1983 die Strategic Defense Initiative (SDI) anordnete, um einen Verteidigungsschirm gegen Interkontinentalraketen zu schaffen, war schnell vom »Starwars«-Programm die Rede. Eine neue Ära schien begonnen zu haben, mit der scheinbar unvermeidlichen Konsequenz fatalster Eskalation.

Die extrem realistische und von strikter Geheimhaltung charakterisierte US-Übung Able Archer '83führte die Welt im gleichen Jahr beinahe in die nukleare Vernichtung.

SDI war in aller Munde, und während die einen von einer erforderlichen Verschiebung im Kräftegleichgewicht sprachen, wiesen die anderen auf die Missachtung von Abrüstungsverträgen und gefährliche Provokation hin.

Mit dem Ende des Kalten Krieges wurde SDI dann beendet, zumindest im Namen. Tatsächlich haben die USA ihre diesbezüglichen Aktivitäten über Jahrzehnte hinweg unter verschiedenen Bezeichnungen betrieben, letztlich alles Synonyme für die gleichen Absichten, ob nun seit 1974 unter der Ägide der Ballistic Missile Defense Organization (BMDO), unter Clintons National Missile Defense (NMD) oder ab 2002 dann im Rahmen der MissileDefense Agency unter George W. Bush.

Im Auftrag dieser Pentagon-Abteilung entwickelt der riesige US-Rüstungskonzern Raytheon nun auch sein neues Konzept des Multi-Object Kill Vehicle (MOKV), das grundsätzlich nur für eine Systemkomponente steht, oft aber auch als Synonym für das gesamte Projekt gebraucht wird.

Der jetzt erreichte Abschluss des ersten Prüfungsabschnitts wird bereits als »Meilenstein« in der Konzept-Entwicklungsphase betrachtet. In diesem Abschnitt soll sichergestellt werden, dass das Unternehmen sämtliche Erwartungen der Missile Defense Agency auch wirklicherfüllt. Selbst, wenn das »Starwars«-Programm über Jahrzehnte hinweg unter verschiedenen Namen weitergeführt wurde, zeichnet sich nun also wieder verstärkte Aktivität ab.

Was steckt nun hinter dem MOKV und dem gesamten Programm? Der Auftrag wurde Raytheonerst im August erteilt, doch scheint die Arbeit zügig voranzugehen.

Ziel ist die Entwicklung von vier »Kill-Vehicle«-Programmen, die als Antwort auf neu entstehende Bedrohungen durch ballistische Langstreckenraketen gedacht sind. Zum Projekt zählen dasExoatmospheric Kill Vehicle (EKV), dasRedesigned Kill Vehicle (RKV)außerdemStandard Missile-3 (SM-3) und das Multi-Object Kill Vehicle.

Schon vor Jahren wurde unter dem NamenMultiple Kill Vehicle ein ähnliches Projekt verfolgt, 2009 dann allerdings zunächst eingestellt.

Nun lebt es als MOKV also wieder auf. Das EKV gilt Raytheon als Pionier der Killersatelliten. Es soll als Abfangeinheit rund um die Uhr aktiv sein, um als Komponente eines umfassenden, bodengestützten Systems zur Verteidigung der USA gegen interkontinentale ballistische Raketen zu dienen.


Sobald über das erdgebundene Sensorsystem eine Bedrohung erkannt wird, startet eine dreistufige Rakete, wobei das EKV selbst dann außerhalb der Erdatmosphäre aktiv wird, hochempfindliche Sensoren einsetzt und das Ziel lediglich durch schiere Kollisionsenergie zerstört.


Ähnlich soll das SM-3 als Waffensystem der US-Marine zur Zerstörung von ballistischen Kurz- bis Mittelstreckenraketen dienen. Es gilt als wesentlicher Bestandteil der Raketenabwehr für Europa. Das RKV soll ein kosteneffektives »Kill Vehicle« der nächsten Generation sein, allerdings werden kaum Details enthüllt.

Das MOKV schließlich soll, wie der Name schon sagt, unter Verwendung hochentwickelter Sensor-, Steuerungs-, Antriebs- sowie Kommunikationstechnologie gleichzeitig mehrere Ziele im Weltraumerfassen und zerstören.

»Die auftretenden Bedrohungen verlangen ein neues Einsatzparadigma – eines, wie es das Raytheon-Team mit seiner weitreichenden Erfahrung und dem breiten Spektrum an Fähigkeiten vollständig zu stützen vermag«, so erklärt sehr selbstbewusst Dr. Thomas Bussing, stellvertretender Chef für das neue Raytheon-Produktsegment Advanced Missile Systems.

Als Subunternehmer tritt unter anderem der US-Elektronikkonzern Thales Group auf, ein Schwergewicht auf dem Verteidigungssektor, das seine Entwicklungen als innovative Strategien bewirbt, »die den Kunden dabei unterstützen, eine sicherere Welt zu schaffen«. So wird das heute also formuliert! Jedenfalls werden die Rüstungsriesen bald wohl wieder herausragende Gewinne einstreichen, um die Welt mit einer Vielzahl moderner Waffensysteme friedlicher werden zu lassen.

Thales ist Subkontraktor für die NATO-BMD-Testaktivitäten. Dabei sollen nun die BMD-Sensoren mit den Waffensystemen der NATO und deren Verbündeten abgeglichen und reibungslos funktionierende Schnittstellen geschaffen werden. Tests sollen in den Niederlanden erfolgen, doch auch hierzu hält man sich mit Details vornehm zurück.

2006 war bereits ein modifiziertes SMART-L-Suchradar von Thales an Bord des niederländischen Schiffes HNLMS Tromp getestet worden. 2014 konnte Thales Verträge zur technologischenAuffrischung von vier SMART-L-Radarsystemen auf niederländischen Marineschiffen abschließen, um diese Anlagen mit echten BMD-Fähigkeiten auszustatten.

2015 demonstrierte das Unternehmen dann die Wirksamkeit der entwickelten Technologien, um extraterrestrische Objekte zu entdecken und zu verfolgen.

Nun freuen sich die Thales-Leute, ihre Arbeit fortsetzen zu können. So geht es in der Welt – dem einen Freud ist des andern Leid. Wenn sich die Weltpolitik dem Gefrierpunkt nähert, kann die Rüstungsindustrie stets tüchtig heizen! Auch im 21. Jahrhundert hat der Mensch nichts dazugelernt. Es bleibt also beim ewigen Krieg für ewigen Frieden!



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Reisen mit Überschall: Hyperloop-Testanlage wird in Nevada gebaut

Reisen mit Überschall: Hyperloop-Testanlage wird in Nevada gebaut

Andreas von Rétyi

Ein kalifornisches Unternehmen blickt in die Zukunft. Die Entwürfe enthüllen ein futuristisches Konzept, ein superschnelles Transportsystem für Passagiere und Frachtgut, das bald in die Erprobungsphase gehen soll. Dazu will Hyperloop Technologies nun eine Teststrecke in North Las Vegas errichten. Hat das Projekt wirklich Erfolgschancen? Und wie sicher ist die Reise bei einem Tempo von über 1200 Stundenkilometern?

Neue Technologien haben es meist nicht leicht, sich durchzusetzen. Manche Ideen scheinen zu gewagt, zu radikal. Altbekannt sind jene Geschichten, dass sich nichts in den Himmel erheben
könne, das schwerer sei als Luft.

Und als die Eisenbahn erfunden wurde, befürchteten einige Zeitgenossen, die Reisenden müssten bei dem hohen Tempo ersticken. Was würden sie wohl angesichts gegenwärtiger Fortbewegungsmittel und vor allem mit Blick auf das neue Konzept von Hyperloop Technologiesdenken, das selbst nach modernen Maßstäben bemessen atemberaubende Ziele anstrebt?

Geplant ist ein System teilevakuierter Röhren, in denen abgeschlossene Kapseln sowohl Güter als auch Menschen mit Geschwindigkeiten von bis zu 1225 Kilometern pro Stunde transportieren sollen. Hyperloop will bewerkstelligen, bis zu 1500 Kilometer weite Strecken möglichst schnell und kostengünstig zurückzulegen – in kürzerer Zeit als mit dem Linienjet und gleichzeitig preiswerter als mit der Bahn.

Hinter dem Projekt, das unter anderem an Entwürfe aus Robert Heinleins Sciencefiction-RomanDouble Star erinnert, steht der südafrikanisch-amerikanische Erfinder, Investor und Unternehmer Elon Musk, bekannt für seine zukunftsträchtigen Vorstöße und Erfolgsfirmen wie Tesla Motors oderSpaceX.

Mit Hyperloop will er nun sozusagen wieder Musk-eln zeigen und eine effektive, kraftvolle Technologie ins Leben rufen, die schon bald die Welt verändern und Distanzen erneut weiter schrumpfen lassen soll.

Das über Solarzellen betriebene Hyperloop wird dem aktuellen Design zufolge bereits vorhandene Verkehrstrassen nutzen und aus zwei parallel gelagerten,stählernen Fahrröhren bestehen, in denen Unterdruck herrscht, um eine möglichst hohe Reisegeschwindigkeit zu erzielen.

Dünne Luftpolster sollen die Reibung ebenfalls wesentlich minimieren, um ein extrem hohes Tempo bis zu knapp jenseits der Schallgeschwindigkeit zu erreichen.

Wegen des vorhandenen Teilvakuums durchstoßen die beschleunigten Transportkapseln dabei nicht die Schallmauer. Diese Aluminiumkapseln sollen gegenwärtigen Angaben zufolge in der Lage sein, bis zu 28 Passagiere zu befördern oder beispielsweise auch Autos äußerst zügig von einem Ort zum anderen zu verfrachten.

Getragen von Stützpfeilern in jeweils 30 Metern Abstand sowie zusätzlich ausgestattet mit geeigneten Dämpferelementen, sei die Konstruktion auch erdbebensicher. Das Konzept ließe sich Musk zufolge durch seine oberirdische Führung entlang bestehender Autobahnen kostengünstiger gestalten.

So innovativ und futuristisch die Idee auch klingt, geht sie in ihren Grundlagen doch bereits auf das Jahr 1812 zurück. Damals sprach der britische Uhrmacher, Maschinenbauer und Erfinder George Medhurst von Vakuumröhren zum schnellen Transport. Medhurst ließ hierzu auch seine »Aeolian« patentieren, eine Maschine, die komprimierte Luft zum Antrieb von Fahrzeugen nutzte.

Seine Ideen waren ihrer Zeit deutlich voraus und nehmen nun in moderner Form bei Hyperloopwieder Gestalt an. Selbst wenn ähnliche Gedanken zwischenzeitlich immer wieder verfolgt wurden, kam es nie zur Realisierung. Das also soll nun anders werden, mittels Sonnenenergie und Magnetkräften.

Bei alledem sei Musk allerdings nicht direkt involviert, sondern unterstütze lediglich den Wettbewerb zur Entwicklung eines Hyperloop-Prototypen, so betonte Anfang Dezember die für das Projekt zuständige Sprecherin Meredith Kendall.

R. John Hansman Jr., Professor für Aeronautik und Astronautik am Massachusetts Institute of Technology, ist von der grundsätzlichen Machbarkeit überzeugt: »Die Physik funktioniert«, so stellt er fest. Allerdings hebt er auch die damit verbundenen Probleme hervor.

Zwar stehe die Realisierbarkeit an sich außer Diskussion, doch vergleicht Hansman die Idee mit dem Vorhaben, einen Menschen zum Mond zu bringen. Will sagen: Die finanziellen Herausforderungen hinsichtlich Konstruktion, Ingenieursaufwand und Größenordnung des Projekts sind signifikant.

Und so stellt er fest: »Die tatsächliche Frage ist: Können Sie alles bis zu einem Punkt führen, ab dem es von den Kosten her wettbewerbsfähig gegenüber anderen Transportmitteln ist? Das ist die große Unbekannte.«

Ihm pflichtet auch James E. Moore II, Chef eines Programms für die Konstruktion von Transportsystemen an der Universität von Südkalifornien, vollkommen bei. »Es geht gar nicht darum, ob sich das technisch umsetzen lässt«, so konstatiert er.

»Aber kann es technisch auf eine Weise gemacht werden, die es im Vergleich zu anderen Optionen auch attraktiv werden lässt?« Außerdem seien erst noch zahlreiche Fragen zum System, zu dessen Komfort und Sicherheit zu klären.

Vorschläge zu geeigneten magnetischen Levitations-Systemen seien noch nicht entwickelt, um damit die Lücke zu schließen zwischen dem Luftverkehr und den üblichen automobilen Routen, wie sie die nördlichen und südlichen Städte Kaliforniens verbinden.

Musk und das in Los Angeles ansässige Unternehmen Hyperloop Technologies wollen erreichen, eine 600 Kilometer lange Route – die Strecke zwischen Los Angeles und San Francisco –innerhalb von nur 35 Minuten preisgünstig zu bewältigen. Für ein funktionierendes System veranschlagt Musk rund sechs Milliarden Dollar, während andere Schätzungen weit höhere Kosten nennen.

Jetzt geht es zunächst um die Einrichtung einer Teststrecke. Als Lokalität auserkoren wurde ein Areal des Mountain View Industrial Park in North Las Vegas. Aktuell beginnt dort jetzt die Installation einer Bahn von einem Kilometer Länge, auf der das Konzept schon bald in der Praxis erprobt werden soll.

Außerdem kümmere sich Hyperloop Technologies bereits um eine zweite, rund drei Kilometer lange Strecke, um die Tests ausweiten zu können.

Bis zum Jahr 2020 soll dann laut Zielvorgabe ein kommerziell umsetzbares, voll einsatzfähiges Transportsystem realisiert sein. John Jay Lee, Bürgermeister von North Las Vegas, freut sich über die Wahl des Teststandorts und bezeichnet ihn als enorme Entwicklung für die Stadt und die gesamte Region, die von der Rezession beinahe ins Verderben gerissen wurde.

Er hofft nun, dass sich künftig auch andere zukunftsweisende Unternehmen wie der Automobilhersteller Faraday Future in der Region ansiedeln und die Wirtschaft wieder ankurbeln.

Andererseits verstummen die Kritiker nicht, die ökonomische Bedenken äußern und auch nicht zu unterschätzende Gefahren für den Personentransport monieren. Professor Markus Hecht von der Technischen Universität Berlin registriert ebenfalls grundsätzliche Probleme an jenem ehrgeizigen Projekt.

In einer beinahe völlig leeren Röhre sei rein physikalisch kaum mit der Abwärme fertigzuwerden, Rettungsmaßnahmen für Passagiere seien im Notfall extrem schwierig umzusetzen. Auch anderefachkundige Stimmen warnen vor gefährlichen Schwachstellen, die sich nicht leicht beseitigen ließen.

Allein ein zwei Kilometer langer Bremsweg bei 1200 Stundenkilometern Reisetempo sei mit erheblichen Problemen behaftet, auch eher banal scheinende Details gelten als heikel, nicht zuletzt die Unterbringung von Toiletten.

Und immer wieder werden die Kosten angeführt – Fachleute betrachten die gegenwärtige Einschätzung als unrealistisch niedrig. So bleibt abzuwarten, was aus dem nicht uninteressanten Hyperloop-Projekt wird.


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